Die Geschichte des Schöneberger Parks reicht bis an den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück, als in einem Bebauungsplan für die Stadt auch eine Parkanlage vorgesehen war, die in einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne entstehen sollte.

Das sumpfige Tal brachte so manche Schwierigkeit mit sich, die Trockenlegung des Gebietes war daher eine wichtige Voraussetzung, damit das Vorhaben überhaupt machbar wurde.

Gleichzeitig mit Beginn der Arbeiten fand auch der Bau der U-Bahnlinie 4 und des U-Bahnhofes „Rathaus Schöneberg“ statt, der in die historische Carl-Zuckmayer-Brücke integriert wurde und damals noch den Namen „Stadtpark“ trug (ebenso wie auch der Park selbst).

Die Umbenennung des Stadtparks in „Rudolph-Wilde-Park erfolgte Anfang der 1960er Jahre.

Nach Westen hin schließt sich unmittelbar der Volkspark Wilmersdorf an, der wiederum bis an den Stadtring reicht.

Beide Anlagen erreichen zusammen eine Länge von rund

2,5 km.

Der östliche Teil an der Martin-Luther-Straße mit dem Hirschbrunnen am 20. April 2010