Berlin      In den Straßen der Stadt

 

Karl-Marx-Allee  - 

die Straße der Paraden

Eine der beeindruckendsten Straßen Berlins ist der monumentale Prachtboulevard  -  die Karl-Marx-Alle, die sich zwischen dem Alexanderplatz und dem Frankfurter Tor erstreckt.

Der hier gezeigte Bereich hat eine Breite von 125 Metern. Dieser Abschnitt ist der jüngere Teil, der erst zwischen 1959 und 1965 entstand.

Der Baustil, den man jenseits, also östlich des Strausberger Platzes findet, wurde hier nicht fortgesetzt, da unter anderem die finanziellen Mittel fehlten.

Die Karl-Marx-Allee wird hier von Plattenbauten gesäumt, die auffallend große Abstände zueinander aufweisen, zudem findet man großzügige Grünflächen dazwischen und zur Straße hin.

Die höchsten Bauwerke dieser ursprünglich nicht für den Autoverkehr vorgesehenen Straße findet man am Strausberger Platz mit 13 Stockwerken, doch diesem ist eine extra Seite gewidmet, deshalb findet er hier nur am Rande Erwähnung.


Das zweite Bild zeigt auf der anderen Seite der Straße (wenn auch nur „angerissen“) das Café Moskau.


Eine auffällige Erscheinung auf der Nordseite, schräg gegenüber dem Café Moskau, ist das Kino International (siehe Bild rechts), das in der Zeit von 1961 bis 1963 erbaut wurde.


Zur DDR-Zeit war die Karl-Marx-Allee die Straße der großen Aufmärsche, wenn die Republik z.B. ihren Jahrestag beging, dann verwandelte sie sich in einen pulsierenden Menschenstrom.

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