Auf den Spuren der INTERFLUG

(Flugplätze in Ostdeutschland)

 

Von der schlichten Wiese bis zum Großflughafen


Neben den großen Flughäfen bekannter Städte gibt es besonders in ländlichen Gegenden kleinere Flugplätze, deren Bedeutung für den Flugverkehr heute untergeordnet bis erloschen ist, und einige von ihnen sind nicht einmal mehr als solche zu erkennen.


Es ist ihr historischer Wert, der sie interessant macht; sie werden heute unterschiedlich genutzt :  Als luftfahrthistorische Museen, als Start- und Landeplätze für Segelflieger und einmotorige Privatflugzeuge, als Veranstaltungsort für Flugschauen, aber auch für Autorennen und so manches mehr.

In der damaligen DDR wurden viele dieser Flugplätze von der sowjetischen Besatzungsmacht militärisch genutzt und waren demnach für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Diese Geheimhaltung weckte nach der deutschen Wiedervereinigung zum Teil großes Interesse in der Bevölkerung und führte (wo es möglich war) zu einem Ansturm auf die bis dahin hermetisch abgeriegelten Areale.

Diese Web-Site soll nun einige wenige Flughäfen der Großstädte, aber vor allem die weniger bekannten ehemaligen Militärflugplätze und einstigen Fliegerhorste vorstellen, wobei die Auswahl aber insgesamt sehr bescheiden ist und sich in erster Linie an den noch vorhandenen alten Flugzeugen orientiert, denn sie machen solche Orte erst interessant. Völlig brach liegende und ungenutzte Flugplätze fallen somit vorerst aus der Wertung.

Die Dokumentation beschränkt sich dabei in ihrer Gesamtheit auf den Osten Deutschlands, also das Gebiet der ehemaligen DDR, Ausnahmen sind lediglich drei der Berliner Flughäfen, die im ehemaligen Westberlin liegen.                                             

von  Marco Just

Das Fotografieren mit klassischem Film soll den historischen Charakter unterstreichen. Verwendet wurde Farb-Diafilm, etwas seltener auch Negativfilm (z.B. Flugplatz Gatow, Finow oder Stölln). Das Scannen erfolgte mit dem Epson V700.