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Fischereiwirtschaftlich gesehen ist der Barsch nicht ganz so interessant wie sein Verwandter, der Zander. Er hat sehr schmackhaftes Fleisch, aber er wächst recht langsam und bleibt verhältnismäßig klein, Rekordexemplare um einen halben Meter werden wahrlich gefeiert.

Fischer und Angler unterscheiden je nach Standort:

- den hell getönten „Jagebarsch“, der im Freiwasser jagt

- den intensiv gefärbten „Krautbarsch“ der Pflanzenzone

- und den dunkleren „Tiefenbarsch“, der häufig an schattigen, steil abfallenden Ufern steht.

Jungbarsche leben gesellig und sind recht gefräßig, können aber selbst (wenn auch selten) zur Beute des Krebses werden, allerdings nur nachts, wenn sie ruhen. Umgekehrt muss sich der Krebs vor ausgewachsenen Barschen in Acht nehmen, insbesondere, wenn er nach der Häutung als „Butterkrebs“ besonders empfindlich ist.

Im Schutz der Dunkelheit kann man den tagaktiven Barsch aus nächster Nähe betrachten.

Sehr typisch ist sein netzförmiger, gallertartiger Laich, zu dem wir aber hier leider kein Bild anbieten können.

Der Barsch ist ein Allerweltsfisch. Man findet ihn von Europa bis Asien und auch in Amerika. Er zählt zu den bekanntesten und farbenprächtigsten heimischen Fischen.