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Die Quappe liebt klares, kaltes Wasser. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fischen ist sie daher besonders im Winter aktiv, das ist zugleich die Zeit der Fortpflanzung.

Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Mittel- und Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika, wobei man drei Unterarten unterscheidet.

Sie lebt sowohl in Flüssen, als auch in Seen, in letzteren vor allem dann, wenn sie klar und tief und somit auch kalt sind. Der Parsteiner See hatte in früheren Zeiten ein recht gutes Vorkommen an Quappen, doch ihr Bestand schrumpfte rapide und bereits Anfang der 1970er Jahre war sie eine Seltenheit. Das hier abgebildete Exemplar wurde extra in den See eingesetzt und dann fotografiert und gefilmt (es ist dasselbe Tier, welches auch im oben erwähnten Film zu sehen ist).

Von der Quappe (Lota lota) haben wir leider nur das eine Bild (oben) zur Verfügung.

Ergänzend sei deshalb gleich an dieser Stelle auf den Film „Nächtliche Räuber in Flüssen und Seen“ von Reiner Krause verwiesen, in dem die Quappe (ebenfalls im Parsteiner See gefilmt) etwas ausführlicher gezeigt wird.


Auf dieser Seite gehen wir daher nur kurz auf die besondere Lebensweise dieses einzigen im Süßwasser vorkommenden Dorschverwandten ein.