Rechts sieht man ein Stück des Sauwerders, hinten links die Fischerinsel, dahinter (ganz schwach) ein Stück des Pehlitzwerders.

Blick auf den Sauwerder von der Seeseite

Uferbereich des Sauwerders

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Die zur DDR-Zeit im Gebiet stationierten Soldaten der Sowjetarmee nutzten ihre Freizeit auch gern am Parsteiner See, der sich in manchen Wintern gut zum Eisangeln anbot.

Sechs von ihnen haben sich hier im Bereich des Übergangs von der Pehlitzlaake zum Hauptsee verteilt  -  eine nicht alltägliche Szenerie. Das Bild wurde in dem besonders kalten Winter 1986/87 aufgenommen. Die Temperatur sank hier in manchen Gegenden auf -30°C.

Stürmische Brandung  -  die wenigen Schilfhalme haben diesbezüglich keine Schutzfunktion, sondern sind selbst stark vom Wind gezeichnet.

Hier ein Blick von der vereisten Pehlitzlaake über den Röhrichtgürtel zum „Haus Pehlitzwerder“, in dem einst die Ausstellung „Von der Eiszeit bis zum Ökodorf“ untergebracht war. Die Aufnahme ist bereits etwas jünger und stammt aus den 1990er Jahren.

Der Übergangsbereich der Pehlitzlaake mit Blick zum Hauptsee; im Hintergrund erkennt man die Hügel vor Bölkendorf. Auch dieses Bild wurde in den 1990er Jahren aufgenommen.

Der sehr windoffene Parsteiner See wird nur selten von einer geschlossenen Eisschicht überzogen. Strenge und lang anhaltende Winter können ihn jedoch in eine bizarre Landschaft verwandeln. Aufgrund der Größe und Tiefe wird es hier aber nie zu Sauerstoffknappheit kommen, allenfalls die fast abgeschnittene Pehlitzlaake, die infolge dieser Situation ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten aufweist, kann, wenn sie monatelang zugefroren ist, den Fischen das Leben schwer machen.

Das Bild oben zeigt das Ufer der Fischerinsel.

Die Pehlitzlaake mit ihren schwimmenden Inseln ist besonders gefährlich, da in diesen Bereichen offene Stellen selbst noch nach wochenlangem Frost vorhanden sind, was für Verlandungsbereiche allgemein gilt.

Im Hintergrund erkennt man die Häuser von Pehlitz.