der Wesensee - ein Unikum in jeder Hinsicht
der Wesensee - ein Unikum in jeder Hinsicht
Auf den Wesensee soll im Rahmen dieser Dokumentation nicht näher eingegangen werden, da ihm eine separate Web-Site gewidmet ist, die ihn unter verschiedenen Aspekten näher beleuchtet und auf seine Besonderheiten - sowohl die hydromorphologischen, wie auch die ornithologischen hinweist.
Diese Web-Site kann unter folgendem Link aufgerufen werden:
Zudem ist auch ein Buch erschienen, welches hier vorgestellt wird:
Das Foto oben stammt aus den 1980er, jenes links (Hochformat) aus den 1970er Jahren.
Auf letzterem erhebt sich im Hintergrund der Große Rummelsberg.
Wer den See nicht genau kennt, würde nie darauf kommen, welche Buchten bzw. Uferbereiche hier zu sehen sind. Links deutet sich der Kiebitzwerder an, der hier noch eine Insel ist. Der Wasserbereich im Vordergrund existiert seit langem nicht mehr. Hinten sieht man die große Südostbucht, dazwischen zieht sich die schmale Bucht, die sich zur Spitze hin zu einem bauchigen Kessel erweiterte, nach rechts über den Bildrand hinaus in südliche Richtung. Sie führte etwa bis 1998 vollständig Wasser, ab 1999 war ihre Spitze vom Hauptsee abgeschnitten und damit eine isolierte Lache, welche schließlich ab 2001 fast vollständig zugewachsen war. Ihr Übergang zum Hauptsee ist durch eine Ge-ländeschwelle markiert, die hier durch die aus dem Wasser ragende flache Vegetation angedeutet ist.
In den 1970er Jahren gab es am Nordufer, und zwar am Hang des Rosmarinbergs, der hier noch völlig kahl ist, eine Entenfarm. Der Kamerastandpunkt befindet sich bei dieser Aufnahme am Hang des Kleinen Rummelsbergs, wodurch man eine gute Draufsicht hat.
Im Hintergrund verläuft die Straße zwischen Brodowin und Pehlitz.