Schiffshebewerk Niederfinow

 
 

Das Highlight unserer Gegend ist und bleibt das Schiffshebewerk in Niederfinow. Dabei ist vor allem das ältere von beiden eine absolute technische Meisterleistung und Rarität, zumal, wenn man bedenkt, dass es bereits im Jahre 1934 eingeweiht wurde und bis heute zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Das jüngere, etwas größere wirkt hingegen eher wie ein profaner Betonklotz, der einfach nicht fertig zu werden scheint. Dabei waren die technischen Möglichkeiten früher sehr viel eingeschränkter, und dennoch war das grandiose Bauwerk nach nur 7 Jahren fertig (wenn man den Aushub des unteren Vorhafens 1926 einbezieht, dann sind es 8 Jahre). Davon träumt man heute nur. Die folgende Galerie zeigt ausschließlich Bilder vom alten Hebewerk, da sie vor Baubeginn des neuen entstanden sind.

Was hier besonders interessant sein dürfte, sind die Ausblicke von ganz oben, also aus 60 m Höhe, denn dort kommt der Besucher normalerweise nicht hin.

Dort, wo sich heute der Neubau befindet bzw. wo dessen Kanalbrücke aufliegt, stand bis 2006 das MdI-Sanatorium als markantes Gebäude im typischen DDR-Stil, das nach der Wende für einige Jahre als Polizeischule fungierte. Es ist hier auf einigen Bildern zu sehen, doch wird ihm die nächste Seite voll gewidmet, wo auch Bilder aus nächster Nähe und sogar ein paar Innenansichten gezeigt werden.

Das letzte Bild in der Galerie zeigt rechts unten das Dieselkrafthaus am alten Standort mit der Auffahrt zum Sanatorium kurz dahinter. An dieser Stelle steht heute das neue Schiffshebewerk. Die Auffahrt wurde knapp oberhalb des hier zu sehenden Stücks gekappt, und an der Stelle des Sanatorium liegt (wie erwähnt) die Kanalbrücke des neuen Hebewerks auf. Die Szenerie also, die dieses letzte Bild zeigt, ist für den, der es so nicht kannte, heute nicht mehr vorstellbar, da inzwischen der Koloss des zweiten (neuen) Hebewerks dort steht und alles dominiert.


Hinweis: Außer der Option „Diashow“ hat man auch die Möglichkeit, ein einzelnes Bild anzuklicken, wodurch es jeweils auf dieser Seite geöffnet wird. Anschließend lässt sich durch Klicken auf „Download“ die Schärfe etwas verbessern.

Die Diashow hingegen öffnet eine separate Seite.

Fotogalerie  18