1990  -  Das Übergangsjahr (2)

Liepe  -  ein kurzer Rückblick  (1988 bis 1998)

Künkels Berg ist, wie man inzwischen mehrfach bemerken konnte, der ideale Aussichtspunkt für die Nachmittagsstunden - hier ein Blick mit Teleobjektiv über die Brauerstraße hinweg hinunter ins Dorf.

Vom gleichen Standort wie das erste Bild und ebenfalls mit einem Teleobjektiv, aber mit zwei verschiedenen Brennweiten wurden die beiden folgenden Aufnahmen gemacht, bei denen der Blick ein kurzes Stück die Hauptstraße entlangführt. Im Hintergrund zeichnet sich etwas erhöht die alte Goethe-Schule ab, die im Herbst 2012 abgerissen und im darauf folgenden Winter durch einen Neubau ersetzt wurde:

- Das folgende Bild mit 200 mm (4-fache Vergrößerung)        

- jenes danach mit 400 mm (8-fache Vergrößerung)

Schwenkt man den Blick etwas nach links über die Dächer der Brauerei zur Brodowiner Straße, dann fällt sofort das markante Haus (früher Schmukallas Haus) auf, das sich im Hintergrund erhebt, dahinter Goldbecks Berg.

Hier geht der Blick über die Häuser der Brauerstraße hinweg, wobei ganz links die Rückansicht der Gaststätte „Zur Guten Hoffnung“ (großes Haus) zu sehen ist.

Bei diesem Bild blicken wir auf den Bereich zwischen Brauer- und Brodowiner Straße aus der Distanz, wobei bereits viele Büsche, obwohl sie kein Laub tragen, die Sicht versperren. Man erkennt aber im Hintergrund den Kanal mit dem toten Arm (rechts) als Teil des Lieper Sees und links davon den eigentlichen Lieper See bzw. ein kleines Stück davon. Das markante Haus in der Brodowiner Straße (links) fällt auch aus dieser Perspektive ins Auge und gibt eine zusätzliche kleine Orientierung.

Mit den letzten beiden Bildern werfen wir nun einen Blick von der Brücke, deren Geländer hier noch im alten Zustand erscheint, im Hintergrund erkennt man den westlichen Teil des Dorfes, davor als Einbuchtung den toten Arm, dessen Einmündung schließlich auf dem letzten Bild zu sehen ist, ebenso wie das Schiffshebewerk im Hintergrund.

Kehrt man von Künkels Berg zurück, trifft man zuerst auf die Häuser der Bergstraße (wie hier zu sehen). Auch hier war es damals nur der blaue Himmel, der mich interessierte, so dass das Bild ausschließlich aus diesem Grund entstand; aber so wurde immerhin eine Szenerie festgehalten, die ich sonst wahrscheinlich nie fotografiert hätte.

Der klassische Blick von Goldbecks Berg - sozusagen wieder in die Gegenrichtung, wenn man von den beiden oberen Bildern ausgeht; hier fällt auf, dass das Haus Nr. 22 fehlt, es existiert nur der Keller, nachdem das alte Gebäude zuvor abgerissen wurde. Der danach entstandene Neubau hatte äußerlich nichts mehr mit dem Vorgängerbau gemeinsam.