Die Angler vom Parsteiner See (Seite 5)
Die Angler vom Parsteiner See (Seite 5)
Seite 5 (Mittagszeit - die langersehnte)
Endlich war es soweit: Das Geräusch der aneinander stoßenden Boote war das Zeichen zum Verlassen derselben - der Duft der Imbiss-Küche tat ein übriges.
Dabei entstieg jeder mit individuellem Tempo seiner Plastikschale, der eine ohne Verzögerung, der andere musste noch seine Zigarettenschachtel greifen, der nächste filmte ununterbrochen und der letzte schließlich kramte unentwegt in seinen Angelutensilien, die er, ohne dass er es wusste, eh nur zur Schau dabei hatte, denn was am Vormittag begann, sollte sich am Nachmittag fortsetzen........Doch nun heißt es erst einmal: PAUSE !
Nirgends schmeckt es besser als in der freien Natur, deshalb wählten wir auch nicht den Speisesaal vor dem Tresen, sondern die Sitzgelegenheiten draußen dicht am Wasser - außerdem hatte man hier gleichzeitig die Boote im Blick, denn wir waren schließlich nicht die einzigen auf dem Gelände.
H.G.
H.G.
H.G.
H.G.
H.G.
M.J.
M.J.
M.J.
Nachdem nun die Stärkung vollzogen war, stachen wir wieder in See. Ziel war diesmal der Südteil bzw. seine nördlichste Spitze (zu weit konnte man diesen Bereich ja nicht erobern, denn der See war dafür viel zu groß).
So führte uns der Weg also in südliche Richtung zunächst durch die Einengung, die beide Seeteile miteinander verbindet, vorbei an ausgedehnten Röhrichtbeständen, in denen eine interessante Vogelwelt zu Hause ist, deren vielstimmiger Chor in aller Frühe weithin zu hören ist.
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