Bereich des Hauptgebäudes der 2. Erweiterungsphase am 28. August 1998

In diesem Bereich findet man nach wie vor die intensivsten Grabungsversuche, immerhin stand nach der Sprengung 1945 noch ein Rest des Eingangsportals dieses Hauptgebäudes, obwohl bei öffentlich übertragenen Staatsempfängen stets der alte Innenhof eine Rolle spielte und dann das Eingangsportal seines Hauptgebäudes zu sehen war, welches in der hier vorliegenden Dokumentation keine Rolle spielt, da dort kaum noch oberirdische Spuren zu sehen sind und das Gelände (vor allem an der kleinen Blockhütte - dem Ursprung Carinhalls) recht unwegsam vor allem durch die z.T. dichte Vegetation ist.

Diejenigen, die bis zum heutigen Tage hier graben und immer wieder neues freilegen, sind vermutlich mit Hilfe maßstabgerechter Karten unterwegs und daher wesentlich besser orientiert als ich. Manchmal findet man angezeichnete Bäume, die auf irgendetwas hinweisen, so dass man bei seinem nächsten Besuch stets gespannt sein darf, wo wieder neues altes Gemäuer freigelegt worden ist.

Wie bereits vorn erwähnt, verändert sich das Bild ständig. Das längst nicht mehr existierende Carinhall lebt - oder besser gesagt: Der Mythos lebt, und er lockt nach wie vor Menschen an, die nach den Spuren der Vergangenheit suchen, welche auch immer sie dabei zu Tage fördern.

(28. August 1998)

Festsaal